Die innere Balance finden = Frieden fühlen
Das ist, was wir uns Menschen doch am sehnlichsten wünschen.
Aber warum ist das nicht so einfach möglich. Was hält uns ab, diesen ersehnten Frieden im Inneren zu finden? So wie im Innen dann auch im Außen.
Es ist die Identifikation mit den Emotionen, mit dem Leid, mit den negativen Gedanken und mit unserem Körper.
Würden wir erkennen, dass wir viel mehr sind, als nur dieser physische Körper, dann ist es einfach….
Die meisten von uns Menschen sind noch keine erleuchteten Wesen ;-). Wir tragen noch einen Rucksack mit uns herum, welchen wir Karma nennen. Karma ist nichts Schlechtes. Es ist lediglich Aktion und Reaktion. Das heißt wir dürfen unser Karma annehmen, voller Stolz unseren Rucksack tragen, egal wie schwer er manchmal ist. Und wir dürfen an unserem Karma arbeiten. Wir dürfen in Prozesse gehen und uns diesem karmischen Gefüge hingeben.
Ja und manchmal sind dies ganz große, mächtige Herausforderungen. Und je stärker wir unserem Dharma, unserer Lebensaufgabe folgen, desto intensiver werden wir mit unserem Karma konfrontiert, desto mehr werden alte Energien hochkommen. Sie wollen dann transformiert werden.
Viele von uns identifizieren sich mit den Gedanken und Emotionen, die aufgrund vom Karma in diesem Leben aktiv geworden sind. Erst wenn wir erkennen, dass wir viel mehr sind, als wir glauben, dass wir sind, finden wir die innere Balance, wir wachen auf.
Dann darf das „scheinbare“ Leid, die Welle des Lebens kommen. Und ja, es wird auch dann möglicherweise schmerzhaft sein, doch wenn wir mit der Quelle verbunden sind, wenn wir unsere Essenz erkennen, wenn wir im Herzen sind, dann fühlen wir Vertrauen. Dann wissen wir, dass die Seele im Inneren nie zerstört werden kann. Dann wissen wir, dass wir unverletzbar sind. Und wenn wieder mal ein paar negative Emotionen hochkommen, dann beobachten wir sie und schmunzeln innerlich. Dann sind wir frei und halten unsere Balance, denn wir erkennen unseren wahren Wesenskern, unsere Essenz.